Der Leuchtturm Schleimünde dient den Schiffen als Ansteuerungs- und Orientierungsfeuer für die Einfahrt von der Ostsee in die Schleimündung.
Der Leuchtturm Schleimünde wurde über die Jahre seines Bestehens ständig umgestaltet. Der ursprünglich gelbe Ziegelturm mit gusseiserner Laterne wurde ab 1890 dunkelgrau, später wieder gelb, dann wieder grau, danach schachbrettartig rot-weiß, dann wurde er zum Schutz vor der Witterung mit schwarzen und weißen Kunststoffplatten verkleidet. Im Jahr 2014 bekam er sein heutiges grünes Band auf weißem Grund.
Als Lichtquelle wurde anfangs ein Petroleumbrenner eingesetzt. Als der Leuchtturm elektrifiziert wurde diente zunächste eine Glühlampe als Leuchtmittel, die später durch eine 120 Volt / 600 Watt Halogenglühlampe ausgetauscht wurde. Bei Dunkelheit wird der Turm von außen mit Flutlicht angestrahlt. Bei Stromausfall übernimmt eine vor Ort installierte Notstromanlage die Stromversorgung. Das Leuchtfeuer wird seit 1986 von der Verkehrszentrale in Travemünde ferngesteuert und überwacht.
Im Jahr 2014 wurden der Leuchtturm Schleimünde sowie auch die Mole aufwendig saniert. Das stark korrodierte Laternenhaus wurde mit einem Schwimmkran abgenommen und auf dem Bauhof des Wasser- und Schifffahrtsamtes instand gesetzt. Nach Demontage der Fassadenverkleidung wurde das alte Mauerwerk instandgesetzt.
Leuchtturm Falshöft
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