Angeln ist eine Landschaft zwischen Schlei, Ostsee und Flensburger Förde, im Nordosten Schleswig-Holsteins.
Das Landschaftsbild ist durch leichte Hügel, Seen und kleine Wälder geprägt.
Angeln ist eine deutsche Halbinsel in der Ostsee, die von der Flensburger Förde und der Schlei umgeben ist und sich auf der Kimbrischen Halbinsel befindet.
Die Halbinsel liegt im Gebiet des Kreises Schleswig-Flensburg im Nordosten des Landes Schleswig-Holstein. Sie liegt nördlich der Halbinsel Schwansen
und südlich der Halbinsel Sundewitt, dänisch: Sundeved. Angeln stellte zu keiner Zeit eine politische Einheit dar.
Dennoch nennen sich die Menschen dort Angelner oder Angeliter und pflegen eine damit verbundene Identität.
Das Volk der Angeln wurde im Jahre 98 n. Chr. von Tacitus in seiner Ethnographie Germania als Anglii erstmals erwähnt.
Ab dem 5. Jahrhundert wanderten zahlreiche Angeln nach Britannien aus, wo sie zunächst wohl als foederati dienten
und schließlich die Herrschaft an sich rissen (siehe Angelsachsen), und nahmen dabei den Namen ihrer Heimatregion mit,
so dass sowohl England als auch die englische Sprache ihre Namen letztlich auf die Halbinsel Angeln zurückführen.
Auch der Name der englischen Region East Anglia geht auf die Angeln zurück.
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Grob veranschaulicht wird die Lage Angelns häufig auch über das Städtedreieck Flensburg – Kappeln – Schleswig.
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