In Schleswig gibt es Museen, von einem Stadtende zum
anderen
Schleswig ist eine Stadt im Norden Schleswig-Holsteins an der Schlei,
Sie ist Kreisstadt des Kreises Schleswig-Flensburg,
ehemalige Hauptstadt des Herzogtums Schleswig und wird auch als Justizhauptstadt des
Landes bezeichnet, da sie Sitz des
Landesverfassungsgerichts,
dreier Obergerichte und der Generalstaatsanwaltschaft ist.
Der Stadtname kommt aus dem Altnordischen und bedeutet Bucht der Schlei oder Hafen
der Schlei.
Schloss Gottorf in Schleswig ist eines der bedeutendsten profanen Bauwerke Schleswig-Holsteins.
Es wurde in seiner über achthundertjährigen Geschichte mehrfach umgebaut und erweitert, so dass es sich von einer mittelalterlichen Burg über eine Renaissancefestung
bis hin zu einem Barockschloss wandelte. Es war namensgebend für das herzogliche Haus Schleswig-Holstein-Gottorf, aus dem im 18. Jahrhundert unter anderem vier schwedische Könige
und mehrere russische Zaren hervorgingen.
Das größte Schloss des Bundeslandes war im Besitz des dänischen Königshauses und der schleswigschen Herzöge. Nach der Annexion des Gottorfer Anteils des Herzogtums Schleswig
durch Dänemark 1713 diente das Schloss als Sitz des dänischen Statthalters in Schleswig, anschließend wurde es als Kaserne genutzt.
Heute beherbergt es zwei schleswig-holsteinische Landesmuseen sowie die Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf.
Nördlich des Schlosses wurde in den vergangenen Jahren der Neuwerkgarten rekonstruiert, einer der ersten barocken Terrassengärten Nordeuropas.