Die Flensburger Förde, am Rande der westlichen Ostsee
Die Flensburger Förde ist eine Förde im Bereich der westlichen Ostsee auf der Ostseite der Kimbrischen Halbinsel.
Durch die Flensburger Förde verläuft die Staatsgrenze zwischen Dänemark und Deutschland. An ihrem Ende liegt die Fördestadt Flensburg.
Das Westende der Förde markiert zugleich den westlichsten Punkt der Ostsee.
Am innersten Ende der Förde liegt Flensburg als größte Siedlung an der nach der Stadt benannten Förde.
Am östlichen Ufer der Innenförde befindet sich das Seebad Glücksburg mit seinem berühmten Wasserschloss.
Das dänische Sønderborg liegt im Nordosten.
Der Leuchtturm Kalkgrund, Wegweiser in die Flensburger Förde
Der Leuchtturm Kalkgrund ist ein Leit-, Warn- und Quermarkenfeuer in der Ansteuerung zur Flensburger Förde.
Er warnt die Schifffahrt vor der Untiefe Kalkgrund.
Als Ersatz für die Feuerschiffe Kalk Grund (1876–1910) und Flensburg (1910–1963) wurde im Frühjahr 1962 mit dem Bau des ersten im Wasser stehenden
Leuchtturms der Ostsee begonnen.
Der Leuchtturm kann nicht besucht werden. Von Land ist der Leuchtturm gut von der Geltinger Birk aus erkenn- und fotografierbar.
2013 wurde am Leuchtturm eine Webcam in verschiedene Blickrichtungen installiert,
womit sozusagen virtuelle Besuche ermöglicht werden. Mittels der Webcam soll es unter anderem möglich sein,
Schweinswale zu beobachten.