Die Stadt Glückburg, voller Geschichte und Natur pur
Glücksburg ist eine Kleinstadt in Schleswig-Holstein an der Flensburger Förde. Sie ist die nördlichste Stadt Deutschlands.
Ein Ausflugsziel ist Quellental nicht nur wegen seines Naturstrandes. Dort ist die Hanseatische Yachtschule beheimatet.
Die größte und älteste Yachtschule Deutschlands liegt als nördlichste der drei Schulen des Deutschen Hochseesportverbands Hansa e. V. an der Flensburger Förde.
Im gleichen Hafen ist auch der Flensburger Segel-Club (FSC) beheimatet. Am Rande vom Quellental liegt zudem das öffentliche Menke-Planetarium, das von der Flensburger Fachhochschule betrieben wird.
Zudem befindet sich rund um Glücksburg eines der größten Waldgebiete Schleswig-Holsteins. Am Rand des Glücksburger Waldes existiert seit November 2009 ein Waldmuseum.
Im März 2007 wurde die Fördeland-Therme, ein neues Erlebnisbad und Wellnesszentrum, als Ersatz für das 1971 fertiggestellte Meerwasserwellenbad eröffnet,
das in seiner neuen Form ohne Wellenbad seit einigen Jahren mit dem Campusbad auf dem Campus der Flensburger Fachhochschule und der Europa-Universität Flensburg konkurrieren muss.
Das Wasserschloss Glückburg
Das Schloss Glücksburg ist ein historisches Wasserschloss. Das pittoreske Ausflugsziel wurde zweimal als Briefmarkenmotiv gewählt. Der Bau der Spätrenaissance gehört heute einer Stiftung.
Es wurde 1582 unter Herzog Johann von Schleswig-Holstein-Sonderburg erbaut. In einem ehemaligen Teil des Schlossparks wurde 1991 das Rosarium Glücksburg eröffnet,
welches auf etwa einem Hektar Fläche über 500 Rosensorten beherbergt, darunter vorwiegend historische Sorten und Deutschlands größte Sammlung Englischer Rosen.
Etwas weiter entfernt vom Schloss steht zudem die Turmruine Erlkron, die aus Steinen der ehemaligen Duburg entstand.
Das Menke Planetarium in Glückburg
Sowohl kleinen als auch großen Sternenguckern bringt das Menke Planetarium Glücksburg die Sterne näher: neben spannenden Fachvorträgen, die sich Fragen der Astronomie und der Raumfahrt widmen,
werden regelmäßig Vorführungen angeboten, die den Besuchern mithilfe modernster HD-Technologie eine völlig neue Dimension des Weltraums zeigen.
Die 2011 installierte Full-Dome Projektionsanlage bildet über drei Millionen Bildpunkte auf die sechs Meter durchmessende Kuppel in Echtzeit ab.
So kann das bekannte Universum von jedem beliebigen Standort aus anzeigt werden. Durch die neue Technik lässt sich sowohl unser Nachthimmel vor 100 Millionen Jahren darstellen,
als auch beliebte Sternbilder aus einer ganz neuen Perspektive betrachten. Die Besucher werden also mit auf eine virtuelle Reise durch den Kosmos genommen.
Darüber hinaus zeigt das Planetarium Glücksburg beeindruckende Fulldome-Shows, die durch die überzeugende technische Ausstattung wirklichkeitsgetreu auf der Kuppel abgebildet werden
und die Zuschauer begeistern. Für den passenden Sound sorgt dabei ein Dolby Surround 5.1 Verstärker, der das stolze Schauspiel abrundet.
Das Planetarium Glücksburg, welches bis zu 55 Besuchern Platz bietet, wurde 1969 gegründet und im Jahr 2000 von der Eigentümerfamilie Menke an die Fachhochschule übertragen, die die Anlage bereits seit 1995 betreibt.
Zum Planetarium gehört auch eine Sternwarte, die gemeinsam mit dem Planetarium errichtet wurde. Die Besucher erhalten hier durch zwei mit Teleskopen ausgestatteten Beobachtungstürme die Chance,
seltene Naturschauspiele am Nachthimmel zu beobachten.
Text Quelle:Wikipedia
Leuchtturm Falshöft
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